Waldebene

Eine große Fläche voll tropischer Regenwald.

(Darf ich hier schon spielen?! Egal, kann ja gelöscht werden!)

Cipò

Ich schlich durch den Regenwald und schüffelte konzentriert auf dem Boden. Ich hob den Kopf und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Wenige Meter vor mir saß ein Baumwollschwanzkaninchen. Lautlos hetzte ich auf es zu. Im Sprung streifte ich ein paar Äste, welche raschelten. Das Kaninchen rannte verschreckt davon. Noch im Sprung dachte ich verärgert Wie doof muss man sein und achtet nicht auf die Zweige! als mir auffiel, dass ich - wenn ich die Zweige nicht gestreift hätte - nicht auf dem Kaninchen gelandet wäre, sondern über es gesprungen waren. Ich senkte mich langsam Richtung Erde und wie durch ein Wunder erwischte ich meine Beute gerade noch am Schwanz. Schnell tötete ich den Nager und fraß ihn auf. Ich hatte immer noch Hunger. Gierig kletterte ich auf einen Baum und sprang einen Spießhirsch an. Doch der warf mich von seinem Rücken, auf dem ich ungünstigerweise gelandet war und rannte davon. Verärgert rappelte ich mich auf und begann aus einer Pfütze zu trinken.

Chiko

Ich sprang von dem Baum,
auf dem ich grade meine Beute verschlangen hatte,
und rannte dann zwischen die feuchten Blätter des Regenwaldes.
Das kühle Nass auf dem Fell war erfrischend. Ich verlangsamte mein Tempo und schlich durch das Unterholz.

Chipó

Ich hob den Kopf. Ich roch den Geruch eines Jaguars. Ich hasste Jaguare. Sie hatte mir einmal beinahe mein Leben genommen. Ich beschloss, dem Jaguar nachzugehen. Vielleicht konnte ich mich mit einer List rächen. Da entdeckte ich ihn. "He! Wer bist du? Das ist mein Revier!", fauchte ich wütend die Raubkatze an und begann, um sie herum zu schleichen.

Chiko

Ich hörte, wie mich jemand ansprach und drehte mich zu ihm. Es war ein Ozelot. Und dazu noch jung. Er musste viel Mut haben, wenn er es wagte ein größeres Raubtier so frech anzufauchen. "Was geht dich das an, kleiner?" ,knurrte ich mit einem gleichgültigen Ton in der Stimme.

Cipó

"Erstens: Wenn du mich schon als klein bezeichnest, dann Kleine wenn ich bitten darf. Zweitens: Das geht mich sehr wohl etwas an, immerhin ist das hier mein Revier! Drittens: Denk ja nicht, nur weil ich kleiner bin als du, heißt das nicht, dass ich schwächer bin, klar?", fauchte ich den Jaguar an. "Ich frage dich nochmal: Wer bist du?" Dann fuhr ich fort: "Ach ja, ich bin Cipó. Merk dir den Namen, könnte wichtig sein" Ich peitschte mit dem Schwanz und sah dem Jaguar mit gebleckten Zähnen in die Augen.

Chiko

"Hm, nagut. Dann eben 'kleine'." ,knurrte ich noch immer ruhig. "Nunja. Da du scheinbar nicht locker lässt, sage ich dir eben meinen Namen. Ich heiße Chiko." ,sagte ich dann zu Cipó und ging einen Schritt auf sie zu und fixierte sie mit meinem Blick. "Denk nicht, ich hätte Angst vor dir. Kleine."

Cipó

"Habe ich das jemals behauptet? Nein, habe ich nicht.
Und ich habe auch keine Angst,
falls du das denken solltest, Riesenfellkugel", giftete ich zurück.

"Nicht so aggressiv, kleine." ,meinte ich und war nun leicht genervt, von der Fremden. Wenn das so weiter geht - dachte ich mir - ist bald nichts mehr von ihr übrig. Ich konnte zwar geduldig sein. Aber jede Geduld ist irgendwann einmal am Ende. "Geh mir aus dem Weg." ,knurrte ich und fixierte sie wieder.

Cipó

Ich starrte den Jaguar an. Ich überlegte, ob ich mich widersetzen sollte, doch dann überlegte ich es mir anders und sprang wortlos auf einen Baum. Ich verschwand im Geäst und beobachtete durch das Blätterdach Chiko. Dem würde ich es noch zeigen.

Chiko

Knurrend ging ich weiter. Langsam trottete ich durch das Unterholz,
ohne darauf zu achten, leise zu sein.
Da ich nicht auf der Jagd war, war es mir auch relativ egal,
ob ich die Beute die hier kauerte aufscheuchte - oder nicht.

Cipó

Ich fauchte leise, dann folgte ich Ciko lautlos durch die Blätter.

/Ein Post muss aus mindestens drei Zeilen bestehen!/

Chiko

Auch wenn ich Cipó hinter mir bemerkte, machte ich kein Halt.
Trotzdem ging ich nicht schneller als zuvor. Dann erblickte ich einen Baum, der etwas kleiner war als die, die um ihn herum standen. Ich kletterte letztendlich auf den Baum und sah von dort aus hinunter, zu Cipó.

(Tut mir Leid, vergessen o.O)

Cipó

Ich fauchte leise und verärgert, dass Chiko auf den Baum kletterte. Warum hatte ich meinen GEruch nicht überdeckt? Oder war ich zu laut gewesen? Wahrscheinlich gab es tausend andere Gründe. Seufzend sprang ich auf den Boden. "Na gut! Du kannst gewonnen, Großer!", rief ich seufzend, drehte mich um und lief davon. Ich hatte einen Plan...

(Nicht schlimm ^^)

Chiko

Ich sah ihr mit meinem Blick nach. Kurz darauf sprang ich auf den gegenüberliegenden Ast und dann zu Boden. Ich drehte mich um und ging Richtung Nord.
Ich traute dieser 'Katze' nicht, aber ich denke sie mir auch nicht.